Baubericht des Atta-Beckens
Normal sollte für Atta ein Dreibeckensystem eine Grundbedingung
der Haltung sein,
diese kann man dann individuel erweitern. Es ist allerdings auch
möglich Atta, sowie Acromyrmex-Arten in einem Becken zu halten -
Dies sollte sich aber in naher Zukunft auch wieder ändern!
Ich habe viele Becken zur Verfügung. Zu meinem momentane
Artenbestand gehört eine Camponotus nigriceps, eine Lasius
fuliginosus und die Atta sexdens.
Mein Plan ist es die Ameisen ( Atta sexdens Kolonie) in einem
60x30x30 Becken zu halten, bis sie groß genug geworden sind, um
den Rest der fertig gestellten Anlage zu erkunden und auch in
beschlag zu nehmen.
Es handelt sich derzeit also nur um ein Becken (60x30x30) -
Allerdings steht ein Futterbecken bereit. Dazu näheres jetzt.
Es ist ein 50x30x50cm großes Becken aus dem Futterhaus in
meiner Nähe. Es bietet alle möglichen Varianten zur Haltung von
Reptilien und Insekten an.
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHier das frisch geputzte Becken. Ich musste es erst gründlich
reinigen....
Danach machte ich mir einige Gedanken darüber, wie ich welche
Verbindungslöcher setzen sollte.
Ich habe einen eigenen Glasbohrer bei Ebay ersteigert - 27 Euro
inkl Versand.
Ich habe nun etwa ein dutzend Löcher gebohrt, ohne Probleme.
Also kann ich gleichzeitig nichts der Gleichen bestätigen, dass
Glasbohren schwer ist.
Näheres dazu später.
Hier einmal der Glasbohrer, nicht so interessant, aber vielleicht
mitunter doch hilfreich.
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHier einmal die Anschlüsse - Gekauft von Antstore.
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarDas Becken mit den drei Anschlüssen.
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarDas Becken mit der ersten Gipsschicht.
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarUnd im Endeffekt sieht das Ganze dann so aus:
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarHyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarEs sind wie beschrieben und gezeigt drei Bohrungen mit jeweils
einem Anschlusstück. Das untere Loch in der Bodenplatte wird mit
dem darunter liegendem 30x20x20 Becken verbunden, wo eine
Bohrung in der hinteren Platte vorgenommen wurde und ebenfalls
ein Anschlusstück aufweist.
Ich hoffe nur es klappt auch.
Es gibt dann noch ein rechtes und linkes Loch wo die Ameisen
dannspäter rein und raus wandern können.
Es wurden Pflanzen angebracht - Efeu um genau zu sein.
Sie schneiden Efeu oder allgemein gesagt Rankenpflanzen nicht
an. Jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht.
Der Boden besteht aus Urwaldsplit.
Die Rückwände bestehen hauptsächlich aus Gips.
Es wurde lediglich noch eine Gipsschicht in verbindung mit Humus
zusammengemischt, um damit die recht schön geworden
Rückwand zu schaffen. Es wurde "halbtöpfe" geformt wo nun die
Rankenpflanze fassung hat. Hoffentlich wächst auch sie!
Morgen kommt noch eine lange UV- Lampe auf das obere Glas,
ich denke die Ameisen werden es genießen - hoffentlich ziehen sie da nicht ein!
MfG
Kendoras