Liebes Forum,
seit Mai diesen Jahres weilt eine Camponotus maculatus in unserer Wohnung. Nachdem sie anfänglich zwar ohne Arbeiterinnen, aber mit großen Eiern/Puppen gekauft wurde, hat sie diese nach kurzer Zeit wohl vertilgt, um seit dem in wechselnden Zeitabständen diese Prozedur zu wiederholen. Wir haben vieles versucht: Abdecken des Formikariums, Nachfüllen des zwischenzeitlich aufgefüllten Honigwassers, Füttern mit Insekten und dem Antstore-Futter, doch all diese Maßnahmen halfen nicht dabei, die Stammhalterin davon zu überzeugen, Nachkommen am Leben zu lassen. Deshalb wollte ich mich jetzt an euch wenden, um zu fragen, was weitere stressmindernde Maßnahmen wären, ob etwa das Öffnen des Reagenzglases schon ein Fehler war und man die Königin wieder darin einsperren sollte, um ihr Sicherheit zu suggerieren.
Für jede Anregung bin ich dankbar!
Viele Grüße! Malte